Ein Fisch im sprudelnden Wasser – lebendig und voller Tatendrang
Ein wildes und abenteuerreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Für uns im Schwabachgrund waren die vergangenen Wochen und Monate sehr ereignisreich, aber auch sehr spaßig. Mit unserer Bezirksversammlung konnten wir das Jahr „offiziell“ abschließen – wenn auch noch die ein oder andere kleine Aktion folgt – und die Ereignisse des vergangenen Jahres in Revue passieren lassen.
Obwohl der Schwabachgrund dieses Jahr – durch die Auflösung des Erlanger Stammes Hl. Kreuz – auf dem Papier geschrumpft ist, waren wir heuer lebendiger, gemeinschaftlicher und tatkräftiger denn je. Neben den stammesspezifischen Aktionen wie Lager und Fahrten, gab es viele Möglichkeiten von Wös bis Rover bei Bezirksaktionen mitzumachen und mal ein paar andere Gesichter aus den sieben verschiedenen Stämmen des Bezirks zu sehen und kennenzulernen.
So waren die Wöflingsmeuten zusammen auf einem Bezirks-Wöchenende mit viel Singen, Rennen und Plantschen. Die Jupfis hingegen konnten zusammen Fasching feiern und blaue Slushis genießen. Bei den Pfadis waren gemeinsame Übernachtungen und Grillen bei anderen Stämmen angesagt. Unterdes waren die Rover auf der Bergkerwa. Zudem gab es einen stufenspezifischen Tag auf dem Bezirkslager – mehr dazu im nächsten Absatz, bei dem von Besuch eines Flugplatzes bis hin zur Dampflokfahrt einiges geboten war. Darüber hinaus gab es gemeinsame Leitendenstammtische und -treffen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen Stufe.
Nun zum Highlight des Jahres – dem Bezirkslager 2024 alias „Expedition Schwabachgrund – Der Fluch des Tempels“. Rund 270 Grüpplinge, Leitende und Helfende kamen zusammen und erlebten eine Woche viele Abenteuer und versuchten die Geheimnisse des antiken Tempels zu lösen. Dieses Lager war unter anderem mithin der Grund, dass der Bezirk das vergangene Jahr so vernetzt und aktiv miteinander war. In verschiedenen AKs wurde getüftelt und diskutiert, in den StaVo-Runden oder auch Stavo-BL-Runden wurden Ergebnisse präsentiert und Aufgaben verteilt und in den Leitendenrunden der Stämme Anregungen gesammelt und Informationen verteilt. Ein mehr oder weniger gut geöltes Getriebe mit Höhen und Tiefen. Doch eins war überall dabei und merklich zu spüren – die Lust auf ein gemeinsames Lager und der Wille mit anderen Stämmen zusammenzukommen und zu arbeiten.
Doch das Bezirkslager sollte nicht die letzte Bezirksaktion des Jahres sein. Eine kleine aber willensstarke Truppe tat sich im Laufe des Jahres zusammen und meldete sich freiwillig, um den Ironscout 2024 im Schwabachgrund stattfinden zu lassen (sonst wäre er dieses Mal aufgrund eines fehlendem Gastgebers leider ausgefallen). Schongleich wurde das Unterfangen als Bezirksaktion gehandhabt. Wenngleich auch die konkrete Planung durch das Kernteam erfolgte, war jeder Stamm beim Auf- und Abbau oder als Teilnehmer beim Wettlaufen mit am Start.
Und während wir in Erinnerung an Vergangenes schwelgen, muss gleichzeitig auch an die stets nähernde Zukunft gedacht werden. Denn im Zuge der Bezirksversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt. Während Josefine und Julia letztes Jahr unserem langjährigen Vorstand Hannes jeweils als Mitvorständin und Kuratin zur Hilfe eilten, lief die Amtszeit von Hannes dieses Jahr aus – vielen Dank für deinen Einsatz über die Jahre! Nun neu gewählt, stet Florian den anderen beiden zur Seite und vertritt unseren Bezirk. Zudem wird unser Vorstand durch BeVo-Referenten unterstützt, die zwar kein „offizielles“ Amt bekleiden aber mit ebenso viel Einsatz und Begeisterung mitwirken. Damit vielen Dank an Jona und Andi, die jahrelang ihren Elan und Enthusiasmus für den Bezirk eingebracht und ihn damit mitgeprägt haben. Während die beiden in ihren wohlverdienten Referentenruhestand gehen, freuen wir uns über die neu gewählten Referenten Monika, Hannes und Friedrich. Wir freuen uns mit dem neuen Vorstandsteam auf eine weitere wundervolle gemeinsame Zeit!
Denn wo geht’s rund? – Schwabachgund!